Kokos – Nahrhaftes Lebensmittel mit gesundheitlicher Wirkung
In diesen Gebieten sind viele Zivilisationskrankheiten, die in den westlichen Industrienationen häufig sind, weitgehend unbekannt.
Wissenschaftler führen dies unter anderem darauf zurück, dass täglich mit der Nahrung zugeführte Kokosprodukte und ihre wertvollen Inhaltsstoffe nicht nur die allgemeine Gesundheit stärken, sondern auch die Verbreitung von unterschiedlichen Krankheitserregern im Körper verhindern und damit der Entstehung von Infektionskrankheiten vorbeugen.
Neben dem direktgepressten Öl, das seit einigen Jahren als medizinisches Wundermittel intensiv erforscht wird, sind auch Kokosmilch, Kokoswasser, Kokosmus, Kokosmehl und Kokosraspeln reich an wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen, die im menschlichen Organismus zahlreiche Stoffwechselprozesse unterstützen und einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten.
Kokosnussöl oder Kokosnussfett?
Die vielseitig verwendbare Tropenfrucht mit dem exotischen Geschmack enthält wertvolle Fette, Mineralstoffe und Vitamine in solch hoher Konzentration, das der Mensch sich monatelang nur von Kokos ernähren könnte, ohne jegliche Mangelerscheinungen zu entwickeln.
In tropischen Ländern wird die Milch dieser Frucht von vielen Müttern, die nicht stillen können, als nahrhafter Muttermilch-Ersatz genutzt, um eine gesunde Entwicklung der Babys zu gewährleisten.
Neben wertvollen pflanzlichen Proteinen, die im Körper in lebensnotwendige Aminosäuren umgewandelt werden, enthält die energiereiche Frucht auch das Hautvitamin E, einige Vitamine der B-Gruppe, darunter die wertvolle Folsäure sowie das immunstärkende Vitamin C.
Unter den Mineralstoffen sind Magnesium, Kalzium, Phosphor und Kalium erwähnenswert, die dafür sorgen, dass die Gesundheit von Nerven, Muskulatur, Knochen und Zähnen erhalten wird.
Die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Kupfer gewährleisten eine ausreichende Versorgung der Blutzellen mit Sauerstoff, schützen das Gehirn vor altersbedingter Regeneration und halten die Gesundheit der inneren Organe wie etwa der Leber aufrecht.
Seit einigen Jahren werden zudem die Fettsäuren in der Kokosnuss intensiv wissenschaftlich analysiert, denn sie enthalten antimikrobielle Substanzen, die bei regelmäßigem Verzehr sowohl Bakterien und Viren zerstören als auch die Verbreitung von Pilzerregern im Darm hemmen können.
In diesem Zusammenhang sind vor allem die Laurinsäure und die Caprylsäure zu nennen, die außer in Kokosprodukten nur in der Muttermilch enthalten sind, um Säuglinge in den ersten Lebensmonaten zuverlässig vor bakteriell und viral bedingten Infektionskrankheiten zu schützen.
Medizinische Bedeutung einer kokosreichen Ernährung
Die oben genannten Fettsäuren besitzen zudem antioxidative Eigenschaften, die die Zellalterung verlangsamen und abnormales Zellwachstum hemmen.
In diesem Zusammenhang ist die Frucht vor allem in der Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krebsarten bedeutsam, wobei die Forschung in diesem Bereich noch am Anfang steht.
Der tägliche Verzehr von Kokosprodukten, insbesondere dem nahrhaften Fett der Frucht, schützt nachweislich vor Demenz und gilt als sanfte und natürliche Alternative, um Alzheimer zu stoppen und sogar rückgängig zu machen.
Die Kombination der Mineralstoffe Kalzium und Phosphor ist zudem in Hinblick auf die Gesundheit des Skeletts und der Zähne bedeutsam, da sie die Knochensubstanz härten und dadurch vor Zahnverfall und Osteoporose schützen.
Für Menschen, die unter Zöliakie leiden, stellt das Kokosmehl eine glutenfreie, leicht verdauliche und vielseitig zu verarbeitende Alternative zu herkömmlichen Mehlsorten dar, die die wertvollen Inhaltsstoffe der Frucht im Vergleich zum Öl zwar nur zu einem Teil enthält, dafür jedoch insgesamt acht lebenswichtige Aminosäuren aufweist.
Im Gegensatz zu allen Getreidesorten und sogar glutenfreiem Ur-Getreide enthält Kokosmehl keine Phytinsäure und beeinflusst dadurch die Nährstoffverwertung im Zuge der Verdauung äußerst positiv.
Wie gesund ist Kokosöl?
Kein Kokosprodukt ist medizinisch so wertvoll wie das aus der Frucht gewonnene direkt gepresste Öl.
Es kann innerlich und äußerlich angewandt werden, um verschiedene Krankheiten zu behandeln und die allgemeine Gesundheit zu stärken.
Die im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren, allen voran die Laurinsäure und die Caprylsäure sind hocheffektiv gegen unterschiedliche Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze.
Wird das bei Zimmertemperatur feste Fett in die tägliche Ernährung integriert, können viele Infektionskrankheiten verhindert und wirksam behandelt werden.
Durch die Resistenz von Krankheitskeimen gegenüber chemischen Antibiotika können viele Infektionskrankheiten schulmedizinisch heute nicht mehr erfolgreich behandelt werden.
Reines Kokosfett in Bio-Qualität bietet dank der antimikrobiellen Eigenschaften der Fettsäuren auf diesem Gebiet eine effektive Alternative, die von Medizinern auf der ganzen Welt intensiv erforscht wird.
Viele pathogene Bakterien und Viren schützen sich mit einer lipidhaltigen Außenmembran gegen ihre Umgebung, um ihr Überleben zu sichern.
Die Bestandteile der Laurinsäure lösen diese Lipide auf, während gutartige Keime wie die Bakterien der Darmflora nicht angegriffen werden.
Kokosfett zeigt, wie medizinische Studien beweisen, nicht nur bei vielen bakteriell bedingten Krankheiten wie Harnwegsinfekten, Lungenentzündungen, Angina, sexuell übertragbaren Erkrankungen wie Chlamydien sowie bei Meningitis, Listeriose, Gastritis oder Magengeschwüren eine heilende Wirkung, sondern macht auch behüllte Viren unschädlich.
So können durch den Verzehr von Kokosfett Herpeserkrankungen, Hepatitis, Masern, Grippe oder SARS erfolgreich behandelt werden.
Studien haben ergeben, dass sich auch der Gesundheitszustand von Aids-Patienten durch regelmäßige Gaben von Kokosöl erheblich verbessert.
In Afrika wurden HIV-infizierte Säuglinge im Zuge von Studienreihen mit einem Kokosöl-Milch-Gemisch ernährt, was in vielen Fällen zu einem hundertprozentigen Rückgang der Virenkonzentration führte.
Kokosöl – Behandlung von Pilzinfektionen
Die zucker- und weißmehlreiche Ernährung in den westlichen Industrienationen bewirkt einen erheblichen Anstieg von systemischen Candidosen, die zu unterschiedlichen Pilzerkrankungen führen.
Wenn sich der Hefepilzerreger Candida albicans, der sich von einfachen Kohlenhydraten und Zucker ernährt, im Darm ausbreitet, gelangen die Sporen in andere Körperbereiche und lösen Infektionen und Vergiftungen aus.
Eine Vielzahl von Erkrankungen, darunter auch Krebs und psychische Störungen, werden heute mit einer Besiedelung durch Candida albicans in Zusammenhang gebracht.
Die Fettsäuren im Kokosöl hemmen das Wachstum dieses Erregers und beugen dadurch Pilzinfektionen wirksam vor. Nicht nur innerlich, sondern auch direkt auf der Haut kommt Kokosfett zur Anwendung.
So können Fuß- und Nagelpilz, Hautpilz und Vaginalmykosen effektiv mit dem Öl der Tropenfrucht behandelt werden.
Kokosnussöl gegen Viren und Infektionen
Das nährende und schmackhafte Öl hat sich auch in der Therapie von Krebs, Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erfolgreich bewährt.
Einerseits hemmen die Fettsäuren die Einlagerung von Nahrungsfetten in der Leber und den Gefäßwänden, andererseits lösen sie Nierensteine auf, regulieren die Blutzuckerwerte und erleichtern die Kalziumaufnahme in den Zähnen und Knochen.
Frauen nach der Menopause können sich dadurch zuverlässig vor der gefürchteten Osteoporose schützen.
Karies und Parodontose, die an der Entstehung vieler ernsthafter Erkrankungen maßgeblich beteiligt sind, können durch den regelmäßigen Verzehr oder das sogenannte Ölziehen ebenso vermieden werden wie Diabetes, degenerative Erkrankungen des Nervensystems und Gehirns sowie Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt.
Neuesten medizinischen Erkenntnissen zufolge werden die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls in der Leber in Ketone umgewandelt, die die Krebszellen systematisch aushungern.
Mediziner nehmen daher an, dass sich durch den täglichen Verzehr hoher Mengen an Kokosfett viele Krebserkrankungen stoppen und sogar heilen lassen.
Die Wahrheit über Kokosöl – Kontroverse
Die Kokospalme ist eine bemerkenswerte und wertvolle Pflanze. Kokos hat wahrscheinlich tausend Verwendungszwecke. Die Kokospalme hat den wissenschaftlichen Namen: Cocos nucifera, aber es gibt auch andere wohl bedeutende Namen, die gut zu ihr passen. In Indien wird es als “Kalpa vriksha” oder “Baum, der alle Notwendigkeiten des Lebens liefert” bezeichnet. Auf den Philippinen wird sie der “Baum des Lebens” genannt.
Die Kokospalme wächst üppig in den Tropen und gibt den Inseln das Gefühl von Paradies und Romantik, besonders entlang der Küste. Sie wird normalerweise bis 20m groß und hat eine Lebensdauer von bis zu 70 Jahren. Die Frucht des Kokosnussbaums wird botanisch als Samen betrachtet, in den Tropen jedoch meist als Nuss. Es trägt das ganze Jahr über in Trauben von 5 bis 12 Nüssen pro Monat.
Die Kokospalme reift erst nach 14 Monaten. Eine junge Kokosnuss ist vollständig mit Flüssigkeit gefüllt (als Kokoswasser bezeichnet) und hat wenig Fleisch. Das Fleisch ist weich und geleeartig und kann mit einem Löffel gegessen werden. Eine voll ausgereifte Kokosnuss hat weniger Flüssigkeit und mehr Fleisch. Ihr Fleisch ist dick und hart und weniger süß als das Fleisch der jungen Kokosnuss.
Der Gehalt an Fleisch und Flüssigkeit variiert mit der Reife der Nüsse. Frisches reifes Kokosnussfleisch wird auch zur Herstellung von Kokosmilch verwendet. Frisches Kokosnussfleisch kann jedoch schnell verderben und wird daher häufig für mehrere Wochen und länger getrocknet, wenn es in einem luftdichten Behälter verschlossen und kühl aufbewahrt wird. Es ist jedoch das Fleisch der Kokosnuss, aus dem Kokosnussöl hergestellt wird, das in den letzten zwei Jahrzehnten die meisten Kontroversen hervorgerufen hat und eine Reihe von Ernährungsfehlern hervorruft.
Die Kontroverse
Kokosöl gibt es schon seit Tausenden von Jahren. Hinweise auf seine frühe Verwendung sind in der ayurvedischen Literatur zu finden. In Indien wurde das Öl in Lebensmitteln, Lotionen, Pomaden, Bädern und Medikamenten verwendet. Es wurde auch in Asien, den pazifischen Inseln, Afrika und Mittelamerika verwendet. Für die Europäer war das Öl bereits im 15. Jahrhundert verfügbar.
In den 1800er Jahren war Kokosnussöl eine Haupthandelsware für viele dieser Inseln und Länder, in denen es eine Fülle von Kokospalmen gab. Um einen Liter Öl zu produzieren, werden etwa 10 Kokosnüsse benötigt. Eine erhöhte Nachfrage nach Kokosnuss würde offensichtlich höhere Preise bedeuten. Die führenden Kokosölproduzenten in den USA waren die Philippinen, Malaysia, Indonesien und Indien. Es wurde auch in Lateinamerika und Südamerika produziert. Dies sind die Produzenten, die am meisten von der größten Propaganda betroffen waren, die jemals auf dem Gebiet der Ernährung entstanden ist.
In den 1970er Jahren wiesen Studien darauf hin, dass gesättigte Fettsäuren den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen, was den Risikofaktor für die Entwicklung von Herzerkrankungen erhöhen könnte. In den USA wurde Kokosöl bereits in einer Reihe von Backwaren verwendet. Sogar in einigen alten amerikanischen Rezeptbüchern war das Öl enthalten. Aber bald begannen eine Reihe von Verbrauchergruppen und Sonderorganisationen, sich für die Entfernung von Kokosnussöl aus den meisten Lebensmitteln einzusetzen.
Infolgedessen wurde Kokosnussöl aufgrund seines hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren und seines neuen Stigmas als “arterienverstopfendes Fett” zu einer unerwünschten und “ungesunden” Wahl beim Kochen. Dies bot anderen Ölproduzenten ein perfektes Umfeld, um diese wachsende Konsumentenangst auszunutzen. Und genau das taten sie, um ihre billigeren gehärteten Öle voranzutreiben.
In den 1980er Jahren wurden verstärkt Anstrengungen unternommen, um die Verwendung von Sojaölen zu fördern. Die Akteure der Anti-Tropenöl-Kampagne waren sehr lautstark und konnten den Gesamtverbrauch des Tropenöls, einschließlich Kokosöl, in der amerikanischen Ernährung bald auf etwa 2% senken. Die Lebensmittelhersteller haben sogar in ihren Etiketten angegeben, dass ihre Produkte “kein tropisches Öl enthalten”.
Der wissenschaftlichen und politischen Propaganda gelang es, das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken, tropische Öle durch billigeres mehrfach ungesättigtes Sojaöl amerikanischer Landwirte zu ersetzen. Die allgemeine Öffentlichkeit und die kommerzielle Lebensmittelindustrie befürworteten die Idee, dass mehrfach ungesättigtes Pflanzenöl wie Sojabohnen-, Saflor- und Maisöl das Gesamtcholesterin besser senkt als Kokosnussöl. (Eine wichtige Tatsache ist, dass diese Methode zur Senkung des Gesamtcholesterins nicht ausreichte, um ein gesundes Cholesterin zu bestimmen. Eine Person mit einem Gesamtcholesterinwert von 200 mg / dl könnte immer noch Herzprobleme haben. Die beste Methode zur Messung des Cholesterins ist die Verwendung des Cholesterin-Verhältnisses, das die Menge an HDL und LDL berücksichtigt. Ein Cholesterin-Verhältnis von 5,0 ist normal und ein über diesem Wert liegender Wert weist auf ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen hin. In den neunziger Jahren war der Wettbewerb auf dem Speiseölmarkt praktisch beseitigt. Tropenölexporteure aus Malaysia und den Philippinen reagierten auf das, was sie als “bösartige Abschreckungsmethode” bezeichneten, die gegen ihre Produkte angewendet wurde.
Ist Kokosöl gleich Palmöl?
Die Irrtümer werden aufgedeckt
Die Kokosnussölhersteller erhoben sich, um die im Laufe der Jahre verbreiteten Missverständnisse zu widerlegen. Sie wollten klarstellen, dass Kokosöl absolut kein Cholesterin enthält, da es aus einer Pflanze stammt und das Blutcholesterin nicht anheben oder zu Herzerkrankungen beitragen kann.
Das gesättigte Fett in diesem Öl (mittelkettige Fettsäure oder MCFA) unterscheidet sich auch von dem gesättigten Fett im Fleisch. Sie erklärten, dass das MCFA in Kokosöl herzfreundlich ist, vor Herzerkrankungen schützt und keinen schädlichen Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat. Ihre Behauptung veranlasste eine Reihe von Studien, diese Informationen zu untermauern.
Eine Reihe von interessanten Fakten ergab sich aus diesen Studien, als sie die Verwendung von Kokosnussöl in einigen Populationen beobachteten, die einen hohen Konsum verzeichneten. In diesen Populationen, wie den Populationen der polynesischen Inseln, war der Cholesterinspiegel niedrig und die Sterblichkeit aufgrund von Herzerkrankungen gering, obwohl der Konsum von Kokosnussöl recht hoch war.
Das Öl war Teil der Grundnahrungsmittel aller polynesischen, melanesischen und asiatischen Völker. Sie hatten einen viel besseren Gesundheitszustand als diejenigen in Nordamerika und Europa, die kein Kokosöl verwendeten. Diese Menschen waren relativ frei von degenerativen Krankheiten, die diejenigen unter der amerikanischen oder westlichen Ernährung plagten.
Als diese Menschen jedoch ihre traditionelle Ernährung ersetzten und die westliche Ernährung übernahmen, stellten sie eine Zunahme vieler Krankheiten fest, die kaum bekannt waren, wie Gicht, Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Krebs und Arthritis.
Andere Studien zeigten, dass diese alternativen Pflanzenöle den Fettgehalt der darin gebratenen Lebensmittel erhöhten. Das Essen absorbierte daher mehr Fett und konnte einen erhöhten Fettverbrauch verursachen, und noch schlimmer, sein gehärtetes Fett hat einen negativen Einfluss auf das Blutcholesterin.
Es scheint, dass das Ersetzen von Kokosnussöl (sogar Palmöl) durch gehärtete Pflanzenöle wie Sojabohnen nur diesen Speiseölindustrien und nicht ihren Verbrauchern zugutekommt.
Daher ist der gesundheitliche Nutzen von Kokosöl in vielen Bereichen der westlichen Gesellschaft nach wie vor unbekannt. Glücklicherweise wird es immer noch in vielen Ländern eingesetzt und seine Vorteile werden offengelegt.
In Indien, Panama und sogar Jamaika gilt die Kokosnuss als Gesundheitstonikum für das Herz und wird wie eine normale flüssige Ergänzung konsumiert. In diesen Ländern ist das Kokosöl für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften und therapeutischen Vorteile bekannt.
Kokosnussöl gesund oder ungesund?
Kokosöl ist ein stabiles Öl mit einer chemischen Zusammensetzung von 92% gesättigten Fettsäuren, 6% einfach ungesättigten Fettsäuren und 2% mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Die mittelkettigen Fettsäuren oder mittelkettigen Triglyceride in Kokosnussöl machen es zu einer gesünderen Wahl als ein Fett, das hauptsächlich langkettige Fettsäuren enthält. Dies liegt daran, dass das MCFA leicht direkt vom Blut absorbiert und in die Leber transportiert oder in unmittelbare Energie umgewandelt wird.
Sein Fett wird nicht wie langkettige Fettsäuren gespeichert, die im Darm in Triglyceride umgewandelt werden. Daher wird das MCFA aus diesem Öl leicht metabolisiert und birgt kein Risiko für die Verstopfung der Arterien, da es keine Lipoproteine oder speziellen Enzyme erfordert, um das Fett durch den Körper zu verwerten.
Welche Fettsäuren sind in Kokosnussöl?
Die Fettsäurezusammensetzung von Kokosöl ist hauptsächlich:
- Caprinsäure,
- Caprylsäure,
- Ölsäure,
- Stearinsäure,
- Palmitinsäure,
- Myristinsäure,
- Linolsäure,
- hauptsächlich Laurinsäure
Lauringehalt in Kokosnussöl
Laurinsäure ist ein einzigartiges Fett, das auch in der Muttermilch vorkommt. Die in Kokosöl enthaltenen Fettsäuren haben keine schädlichen Wirkungen und können die Gesundheit verbessern, da sie antivirale, antimykotische und antimikrobielle Eigenschaften haben. Kokosöl ist stabil und hat, mit bis zu drei Jahre, eine lange Haltbarkeit. Auch bei Temperaturen unter 24,5 ° C kann es sich in eine weiße feste Form umwandeln. Daher kann Kokosöl länger frisch bleiben als jedes andere mehrfach ungesättigte Öl.
Wie kochen mit Kokosnussöl?
Es kann Verdauungs- oder Absorptionsprobleme behandeln; es kann in kommerziellen Säuglingsnahrung verwendet werden; es reduziert den Fettkonsum und regt den Stoffwechsel an, was zu Gewichtsverlust führen kann; Es hilft, die Schilddrüsenfunktion zu regulieren, den Blutzuckerspiegel auszugleichen, die Energie zu erhöhen und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
Daher kann Kokosöl helfen, das LDL-Cholesterin zu senken und hohem Cholesterinspiegel, Arthritis, Fibromyalgie, Candida, Herpes, Allergien, Psoriasis, Influenza, Diabetes usw. vorzubeugen. Es ist ein Antibiotikum, ein Immunverstärker und ein Immunregulator.
Die Qualität der Kopra in einer Kokosnuss, aus der Kokosöl hergestellt wird, ist unterschiedlich. Daher ist es wichtig, zwischen (nicht raffiniertem) Kokosnussöl (VCO) und raffiniertem, gebleichtem und desodoriertem (RBD) Kokosnussöl zu unterscheiden, wenn Sie daran interessiert sind, es als Speiseöl zu verwenden. VCO ist die reine, unverfälschte Form des Kokosnussöls. Es ist die gesündeste Form von Kokosnussöl, da es mit der geringstmöglichen Verarbeitung aus frischem Kokosnussfleisch und ohne jegliche Chemikalien hergestellt wird.
VCO ist farblos, hat ein mildes Kokosaroma und einen milden angenehmen Geschmack. Es behält die meisten der bereits erwähnten Phytonährstoffe und chemischen Eigenschaften bei. In RBD-Kokosöl fehlen die meisten oder alle dieser Phytonährstoffe und daher ist die Qualität geringer verglichen mit VCO.
Das RBD-Kokosöl ist ein hydriertes Kokosöl. Sie werden aus älteren Kokosnüssen hergestellt (beschädigt oder unbeschädigt). Das getrocknete Kopra wird in der Regel vor der Verarbeitung der Sonne ausgesetzt und sammelt eine beträchtliche Menge an Bakterien und Schimmel. Es wird raffiniert und sterilisiert, um einen Großteil der Verunreinigungen zu entfernen. Manchmal werden Chemikalien verwendet, um eine größere Menge Öl aus Kopra zu extrahieren.
Infolgedessen wird ein Großteil der benötigten Phytonährstoffe entfernt. Ein weniger raffiniertes oder minderwertiges RBD-Öl kann aufgrund der nicht entfernten Spuren von Verunreinigungen eine leichte gelbe Farbe aufweisen. RBD-Kokosöl kann einen milden muffigen oder chemischen Geschmack haben. Schlechte Ölqualität oder ranzig Kokosöl können den Hals reizen.
Vermeiden Sie aus diesem Grund raffinierte Kokosnussöle so weit wie möglich – und wählen Sie stattdessen ein kalt gepresstes Bio-Kokosnussöl ohne Raffination.